Cayo Iguana

Am nächsten Tag ging es von Trinidad aus mit dem Boot auf die Insel Cayo Iguana. Zuerst schnorchelten wir etwas um diese Insel, das karibische Meer ist ein toller Platz zum Schnorcheln und Tauchen. Es ist sehr klar und hat auch sehr viele Fische.

Für den Lunch ging es an Land, da warteten auch schon die Einheimischen. Nämlich die Iguanas, nein, das sind keine Menschen sondern ziemlich grosse Leguane. Und sie sind keine Schmusetiere, sie möchte nur eins: Mein Essen, und ich teile wirklich nicht gerne. Achtung bissig! Die anderen Tiere, weiss leider nicht wie sie heissen, ist schon eher mein Kuschelstil, anfassen würde ich sie trotzdem nicht. Auf der Insel gibt es keine Infrastruktur, also auch keine Häuser oder Toiletten. Lediglich Liegestühle und Lunch-tische für ein Picknick.

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Nach einem tollen Tag verlassen wir diese wunderschöne Insel. Es gibt verschiedene Anbieter die Touren hier hin anbieten. Wir hatten das Glück an diesem Tag ganz alleine hier zu sein. Für einen Tagesausflug der perfekte Ort.

Trinidad

Nach einer anstrengenden Fahrt nach Trinidad (Mein Magen hat keinen Spass in Kuba) erreichen wir endlich dieses schöne Städtchen. Wusstet ihr, dass die Kubaner verpflichtet sind, Personen im Auto mitzunehmen, wenn sie noch Platz im Auto haben? In der Schweiz unvorstellbar 🙂

Zur grossen Freude von allen ging es direkt ans Meer! Wir genossen den Nachmittag am Strand mit anschliessendem BBQ. Die Strände in Trinidad sind unglaublich schön, auch das Wasser ist klar. Bei Dämmerung kommen leider die Mücken raus, so wird es etwas ungemütlich.IMG_9721IMG_9718

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Wir übernachteten bei Dani. Er ist Schweizer und wohnt seit ein paar Jahren auf Kuba. Er hat ein tolles Casa Particulares in Trinidad http://casaparticular.jimdo.com/ kennt sich gut aus und hat viele Tipps. Das Frühstück bei ihm ist der Hammer. (Für mich keine Papaya)

Am nächsten Tag freute ich mich auf mein persönliches Highlight dieser Reise. Wir besuchten hoch zu Ross eine kubanische Bauernfamilie. Noch nicht mal losgeritten trafen wir Holzkohle bauern, die uns stolz von ihrer Arbeit erzählten. Es ist erstaunlich zu sehen, wie dieser Prozess funktioniert und wie die Bauern leben, da wir diese Kohlen nur fertig verpackt von der Tankstelle kennen. Der Empfang danach bei der Familie war sehr herzlich. Wir waren die ersten Gruppe, die jemals bei Ihnen zu Besuch war. Zwei Welten trafen aufeinander, diese Leute wohnen halbjährlich ohne Strom und fliessend Wasser in den Hügeln von Trinidad und wir kamen mit unseren Kameras und Handys an. Zur Feier des Tages musste ein Schwein daran glauben, denn dieses gab es als Mittagessen. Wir verbrachten den ganzen Tag da, erfrischten uns an einem Wasserfall und erkundeten die Landschaft mit den Pferden. Ein toller Tag!

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Am Abend schlenderten wir noch durch Trinidad. Schon da merkte man, dass sich dieses kleine Städtchen bald in eine Touristen-Hochburg entwickeln wird. Natürlich auch zu Recht, ein wunderschöner Fleck Erde. Jedoch wird es bis dahin noch einige Probleme zu bewältigen geben, das Wasser ist rar hier. Den in Trinidad wird das Wasser noch durch einen Truck angeliefert und wenn dieser kommt geht die Post ab. Dann rennen alle wie wild mit ihrem Schlauch dahin um Wasser abzupumpen, schliesslich weiss man ja nicht, wann der Nächste kommt.

Trinidad-momentan noch ein Geheimtipp, bald wird sich dies ändern.

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Super Essen,Drinks & Liveband im Jazz Cafe in Trinidad. Kann ich nur empfehlen.